Hypnose – Was bedeutet das und wo hilft sie?

Hypnose

Hypnose

Bereits im alten Ägypten wurde die Hypnose (es ist so etwas wie eine Tiefenentspannung)  als Heilungsmethode angewendet.

Heute werden viele Bereiche mit der Hypnose behandelt. Sei es Stress, Schmerzreduktion, Konzentration, Burnout, Motivation, Mentaltraining. Der Vorteil der Hypnose ist sicher seine sanfte aber effektive und nachhaltige Wirkung. Spannungen von Körper, von Gefühlen, von Gedanken können sich auflösen und eine positive Richtung einnehmen.

Sicher kennen Sie folgende Szenen. Sie fahren eine lange Weile auf der Autobahn , und wundern sich bei der Ankunft, dass Sie schon da sind. Wenn die Arbeit freude macht oder man sehr konzentriert Arbeitet blendet man alle Geräusche im Hintergrund aus. Kinder im Spiel sind so vertieft, dass sie nichts anderes wahrzunehmen scheinen als nur das Spiel. All das nennt man hyponoide Zustände oder Trance also ein Zustand eingeschränkten Bewusstseins.

Was geschieht nun in einer Hypnosesitzung

In der Einleitungsphase die Induktion genannt wird – lenkt man die Aufmerksamkeit des Klienten von aussen nach innen. Hiermit wird eine Tiefenentspannungszustand erreicht.
Es gibt verschiedene Induktionen (Fixations-, Imaginations,- und motorische Techniken). Sie dauern in der Regel etwa fünf bis zehn Minuten; sie kann für besonders tiefe Trancezustände aber auch mehr Zeit beanspruchen. In der nächsten Phase, der Intervention, werden mit Hilfe von direkten oder indirekten Anweisungen, das Erleben und Verhalten des Klienten von aussen nach innen umgelenkt. Auf diese Weise werden unbewusste Ressourcen mobilisiert oder Abgewehrtes / Verdrängtes integriert. Die Behandlungsphase kann je nach Therapieziel wenige Minuten bis mehrere Stunden dauern; beispielsweise bei chirurgischen Eingriffen. Nach der Behandlung, wird die Trance behutsam und vollständig wieder zurückgenommen, indem die Wahrnehmung des Klienten wieder von innen nach aussen gelenkt wird. In der Regel dauert die Zurücknahme nur wenige Minuten und man nennt sie die Aufwachphase.

Wo hilft Hypnose am meisten?

Ängste, depressive Verstimmungen, lästige Gewohnheiten ablegen, Essstörungen, Schlafstörungen, Sexualstörungen, Aufarbeitung traumatischer Erlebnisse, Abhängigkeiten, negatives Verhalten grundlegend verändern, tiefsitzende Denkmuster durchbrechen, negative Glaubensätze auflösen, Verhaltensstörungen überwinden, Lern- und Leistungsstörungen, Schmerzprobleme, Allergien, Immunschwächen, Erkenntnisse über sich selbst gewinnen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen, sich geistig-seelisch weiter zu entwickeln, Steigerung der Aufmerksamkeit, Erhöhung der Konzentration, Erhöhung der Entspannungsfähigkeit, Verbesserung der Koordination von Denken und Verhalten, Verbesserung der Ausdrucksfähigkeit u.v.m

Über Barbara Prinzing

IGM-Leiterin und IGM-Dozentin. In jedem Menschen schlummert ein riesiges Potential von bisher ungenutzten Möglichkeiten. Durch Kongruenz, Respekt und Flexibilität und mit Hilfe der Hypnose möchte ich dieses Potential im Menschen erkennen und aktivieren.

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