Die Natur blüht, die Sonne scheint und Sie fühlen sich schlapp? Das schöne Wetter bereitet Ihnen keine Freude, sondern nur noch Kopfschmerzen und Depressionen? Das ist bei vielen Menschen üblich und Sie sollen sich keine Sorgen machen, denn Sie sind nicht krank, obwohl sich das so anfühlt.
Im Frühling kommt eine Umstellung des Organismus. Die Tage im Frühling werden länger, es gibt mehr UV-Strahlen, die wir alle während des Sommers vermisst haben. Unser Körper muss sich zuerst auf einen neuen Frühlingsrhytmus gewöhnen und das braucht ein bisschen Zeit. Seien Sie also geduldig, die Symptome werden bald weg sein.
Die Hormone drehen total durch!
Im Winter wird nur wenig Serotonin gebildet, weil er vom Tageslicht abhängt. Es überwiegt das Melatonin, oft auch Schlafhormon genannt. Sobald die Tage länger werden, wechselt auch unser Hormonhaushalt. Endorphin, Testosteron und Östrogen werden auf einmal verstärkt ausgeschüttet.
Was kann ich dagegen tun?
Unser Körper braucht eine Weile, sich auf die längeren Tag einzustellen. Eine Ernährungsumstellung wird viel Positives bringen, vor allem in der Kombination mit einem moderaten Bewegungsprogramm (Joggen, Fahrrad fahren… Hauptsache draussen). Lebensmittel, wie Obst und Gemüse, versprechen eine vitaminreiche Ernährung und bringen uns im Gegensatz zu kalorienreichem Essen eine neue Energie. Vermeiden Sie lieber fettreiches Essen (Junk Food und Fertiggerichte). Wichtig ist auch, dass man viel Flüssigkeit zu sich nimmt (bis zu 2l Wasser pro Tag). Dadurch kann sich der Körper von Giften befreien. So viel Zeit wie möglich an der frischen Luft verbringen und so wird bald die Frühjahrsmüdigkeit überwunden.
Wie überwinden Sie die Frühjahrsmüdigkeit? Was hilft Ihnen dagegen?
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